MELCHSEE – FRUTT – TROPHY 2018

Fast hätte es geklappt; aber äbe nume fast. Das Eis hatten wir eigentlich gut im Griff, obschon es schnell war und kaum curlte. Im ersten Spiel erzielten wir ein Pils infolge eines nicht ganz geglückten letzten Steins von Wusch. Im seriös und konzentriert gespielten zweiten Spiel siegten wir souverän. Das dritte Spiel wiederum, auf kuriose Art und Weise wieder Pils. Im siebten End lagen wir mit zwei Steinen in Führung, worauf Wusch meinte, das Spiel sei zu Ende und man ihm jedoch freundlich erklärte, dass über acht Ends gespielt werde (shit). Den letzten Stein für ein Dreierhaus spielte er dann leider minim zu kurz und der Gegner nutzte die Chance und schrieb im achten End noch zwei Steine. Nach drei Spielen belegten wir jedoch den hervorragenden dritten Rang und spielten um den Turniersieg. Dann kam aber das „nume fast“. Die Eisheiligen mit Skip Antonia Kiser erteilten uns eine Lektion in Sachen genauem Curling. Stein für Stein legten sie punktgenau ins Haus oder als Gard davor, so dass wir praktisch nie eine Chance hatten, etwas dran zu ändern. So gut wie wir in drei Spielen gespielt hatten, so ver… lief es uns im Finalspiel. Somit mussten wir uns dann mit dem siebten Schlussrang zufrieden geben. Alles in allem aber gleichwohl ein schönes Turnier mit einem hervorragend organisierten Gala Abend unter dem Motte die goldenen 20-iger. Der Tenor Reto, am Klavier begleitet vom Sohn von Fränzi Allemann unterhielten uns aufs Vortrefflichste mit, dem Motto entsprechenden, Liedern. (a la Max Raabe)
Es spielten:
Kathrin Mühlemann, Wädi Lehmann, Roli Mühlemann, Peter Termignone